Zuschuss zum Rollator von der Krankenkasse: Was Sie wissen müssen

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Sie möchten Ihren Rollator vor Witterungseinflüssen schützen?

Mit Krankenkassen-Rollatoren zur neuen Mobilität

Mit zunehmendem Alter oder bei gesundheitlichen Einschränkungen kann die eigene Mobilität stark beeinträchtigt werden. Alltägliche Aufgaben wie Einkaufen, Spaziergänge oder der Gang zum Arzt werden zur Herausforderung. Ein Rollator bietet hier eine wertvolle Unterstützung, die nicht nur die Mobilität, sondern auch das Selbstvertrauen und die Lebensqualität erheblich verbessert. Doch viele Betroffene und ihre Angehörigen fragen sich, wie sie die Kosten für einen Rollator finanzieren können. 

 

Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse zu erhalten. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, wie der Antragsprozess abläuft und welche Vorteile ein von der Krankenkasse genehmigter Rollator bietet. So sind Sie bestens informiert und können die notwendigen Schritte unternehmen, um Ihre Mobilität und Unabhängigkeit schnellstmöglich wiederzuerlangen.

Voraussetzungen für die Kostenübernahme eines Rollators

Die Übernahme der Kosten für einen Rollator durch die Krankenkasse kann ein komplizierter Prozess sein, doch mit den richtigen Informationen und Schritten wird er wesentlich einfacher. Hier erfahren Sie, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit die Krankenkasse die Kosten übernimmt und wie Sie diese nachweisen können:

 

Ärztliche Verordnung

Der erste Schritt zur Kostenübernahme ist die Ausstellung eines Rezepts durch einen Arzt. Nach einer gründlichen Untersuchung stellt der Arzt oder die Ärztin fest, ob ein Rollator medizinisch notwendig ist. Diese Notwendigkeit wird auf dem Rezept dokumentiert und bildet die Grundlage für den Antrag bei der Krankenkasse.

 

Medizinische Notwendigkeit

Der Rollator muss zur Verbesserung oder Erhaltung der Mobilität und Selbstständigkeit notwendig sein. Dies bedeutet, dass er dabei helfen soll, alltägliche Bewegungsprobleme zu überwinden, etwa bei Gehschwierigkeiten oder Gleichgewichtsstörungen. Der Arzt muss detailliert begründen, warum der Rollator notwendig ist.

 

Sichere Unterstellmöglichkeit

Ein wichtiger Aspekt, den viele nicht beachten, ist das Vorhandensein einer sicheren Unterstellmöglichkeit für den Rollator. Die Krankenkasse verlangt, dass ein geeigneter Platz vorhanden ist, an dem der Rollator vor Witterung und Diebstahl geschützt abgestellt werden kann. Dies stellt sicher, dass der Rollator langfristig genutzt werden kann. Fehlt der benötigte Platz, können praktische Rollatorgaragen, wie die von Kiwabo, Abhilfe verschaffen. Aufgrund ihrer robusten Bauweise und ihres Sicherheitskonzeptes werden diese Garagen von Hausratsversicherungen akzeptiert und somit auch von Krankenkassen anerkannt.

 

Bezugsquelle über Vertragspartner

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nur für Rollatoren, die über ihre Vertragspartner bezogen werden. Diese Vertragspartner, meist Sanitätshäuser oder spezielle Online-Händler, arbeiten eng mit der Krankenkasse zusammen und bieten oft zusätzliche Dienstleistungen wie Anpassung und Wartung an.

 

Indem Sie diese Voraussetzungen erfüllen und alle notwendigen Nachweise erbringen, können Sie die Kostenübernahme durch die Krankenkasse erfolgreich beantragen und einen wichtigen Schritt zu mehr Mobilität und Lebensqualität machen.

Höhe der Kostenübernahme, Zuzahlungen und Ausnahmen

Eine der häufigsten Fragen bei der Anschaffung eines Rollators betrifft die finanzielle Unterstützung durch die Krankenkasse. Hier erfahren Sie, welche Kosten übernommen werden, welche Zuzahlungen auf Sie zukommen und welche Ausnahmen bestehen, um optimal von den Leistungen zu profitieren.

 

Höhe der Kostenübernahme

Die Krankenkasse übernimmt in der Regel die Grundkosten für einen Standardrollator, sofern dieser von einem Arzt oder einer Ärztin verordnet wurde. Der Standardrollator deckt die grundlegenden Bedürfnisse ab und bietet eine solide Unterstützung für die Mobilität. Spezielle Anforderungen oder zusätzliche Ausstattungen, wie etwa besonders leichte Modelle oder Rollatoren mit speziellen Funktionen, können zusätzliche Kosten verursachen, die nicht vollständig von der Krankenkasse gedeckt werden.

 

Zuzahlungen

Neben der Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist eine Zuzahlung durch den Versicherten beziehungsweise die Versicherte erforderlich. Diese beträgt in der Regel 10 % des Rollatorpreises, mindestens jedoch 5 Euro und höchstens 10 Euro. Diese Zuzahlungen sind gesetzlich vorgeschrieben und sollen die Patienten an den Kosten beteiligen, um eine bewusste und bedarfsgerechte Nutzung der Hilfsmittel zu fördern.

 

Die genaue Höhe der Zuzahlung hängt vom Preis des Rollators ab. Bei günstigeren Modellen, deren Preis unter 50 Euro liegt, beträgt die Zuzahlung immer mindestens 5 Euro. Bei teureren Modellen, bei denen 10 % des Preises über 10 Euro liegen würden, wird die Zuzahlung auf maximal 10 Euro begrenzt. Diese Regelung soll sicherstellen, dass die Zuzahlungen für Versicherte finanziell tragbar bleiben.

 

Ausnahmen für chronisch Kranke

Chronisch kranke Menschen haben unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit, von den Zuzahlungen befreit zu werden. Beispielsweise liegt die jährliche Belastungsgrenze für Zuzahlungen bei 2 % des jährlichen Bruttoeinkommens, bei chronisch Kranken jedoch nur bei 1 %. Sobald diese Grenze erreicht ist, können Versicherte eine Befreiung von weiteren Zuzahlungen beantragen. Diese Regelung soll sicherstellen, dass die finanzielle Belastung für chronisch Kranke überschaubar bleibt und sie die notwendigen Hilfsmittel ohne finanzielle Hürden nutzen können.

 

Weitere Ausnahmen und Sonderregelungen

Für Menschen mit geringem Einkommen oder SozialhilfeempfängerInnen gibt es zusätzliche Ausnahmen. Diese Personengruppen können ebenfalls von den Zuzahlungen befreit werden. Es ist wichtig, diese Möglichkeiten direkt mit der Krankenkasse zu besprechen und die entsprechenden Nachweise vorzulegen. Eine frühzeitige Information und Antragstellung kann hier helfen, finanzielle Belastungen zu minimieren.

Ablauf der Beantragung und Nutzung

Die Beantragung eines Rollators über die Krankenkasse kann auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, doch mit einer klaren Schritt-für-Schritt-Anleitung wird der Prozess deutlich einfacher. Hier erfahren Sie, wie Sie die Kostenübernahme erfolgreich beantragen können:

 

Schritt 1: Ärztliche Verordnung einholen

Der erste und wichtigste Schritt ist die Ausstellung eines Rezepts durch Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Nach einer gründlichen Untersuchung stellt der Arzt oder die Ärztin fest, ob ein Rollator medizinisch notwendig ist. Diese Notwendigkeit wird auf dem Rezept dokumentiert und bildet die Grundlage für den Antrag bei der Krankenkasse.

 

Schritt 2: Rezept einreichen

Sobald Sie das Rezept erhalten haben, müssen Sie es bei Ihrer Krankenkasse einreichen. Dies kann entweder persönlich, per Post oder oft auch online erfolgen. Achten Sie darauf, alle erforderlichen Unterlagen beizufügen, um Verzögerungen zu vermeiden.

 

Schritt 3: Genehmigung durch die Krankenkasse

Nach Einreichung des Rezepts prüft die Krankenkasse den Antrag auf Kostenübernahme. Dieser Prozess kann einige Zeit in Anspruch nehmen, da die Krankenkasse die medizinische Notwendigkeit und die angegebenen Bedingungen genau prüft. Es ist ratsam, sich frühzeitig um die Beantragung zu kümmern, um mögliche Verzögerungen zu vermeiden.

 

Schritt 4: Auswahl des Rollators

Nach der Genehmigung durch die Krankenkasse können Sie den Rollator bei einem Vertragspartner der Krankenkasse auswählen. Diese Vertragspartner bieten oft eine Auswahl an Modellen und zusätzliche Dienstleistungen an.

 

Schritt 5: Anpassung und Lieferung

Nachdem Sie den passenden Rollator ausgewählt haben, wird dieser auf Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst. Der Vertragspartner kümmert sich um die Lieferung und gegebenenfalls die Montage des Rollators. Achten Sie darauf, dass der Rollator richtig eingestellt ist, um optimalen Komfort und Sicherheit zu gewährleisten.

 

Schritt 6: Schulung und Nutzung

Viele Sanitätshäuser bieten eine kurze Schulung an, um Ihnen den sicheren Umgang mit dem Rollator zu zeigen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um alle Funktionen kennenzulernen und sicherzustellen, dass Sie sich mit dem Rollator wohlfühlen.

 

Schritt 7: Laufende Betreuung und Wartung

Auch nach der Lieferung des Rollators stehen Ihnen die Vertragspartner für Wartung und eventuelle Reparaturen zur Verfügung. Nutzen Sie diesen Service, um die Lebensdauer und Funktionsfähigkeit Ihres Rollators zu gewährleisten.

 

Durch die sorgfältige Beachtung dieser Schritte können Sie sicherstellen, dass der Prozess der Beantragung und Nutzung eines Rollators reibungslos verläuft und Sie die notwendige Unterstützung erhalten, um Ihre Mobilität und Lebensqualität zu verbessern.

Auswahl des passenden Rollators

Ein Rollator ist mehr als nur ein Gehwagen – er ist Ihr ständiger Begleiter, der Ihnen Sicherheit und Freiheit bietet. Die Wahl des richtigen Modells kann den Unterschied ausmachen zwischen einem Hilfsmittel, das Ihre Mobilität optimal unterstützt und einem, das ungenutzt in der Ecke steht. Daher ist es wichtig, sich sorgfältig zu informieren und die verschiedenen Optionen zu prüfen. Hier sind einige wesentliche Aspekte, die Sie bei der Auswahl des passenden Rollators berücksichtigen sollten:

 

Standard- vs. Spezialmodelle

Standardrollatoren sind robust und erfüllen die grundlegenden Anforderungen vieler NutzerInnen. Sie sind oft schwerer und weniger anpassbar, aber in der Regel günstiger und weit verbreitet. Spezialmodelle hingegen bieten zusätzliche Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten, die speziell auf bestimmte Bedürfnisse zugeschnitten sind. Diese können zum Beispiel besonders leicht, faltbar oder mit zusätzlichen Komfortmerkmalen ausgestattet sein. Wenn Sie besondere Anforderungen haben, lohnt es sich, in ein Spezialmodell zu investieren.

 

Wichtige Merkmale eines Rollators

Bei der Auswahl eines Rollators sollten Sie auf verschiedene Merkmale achten, um sicherzustellen, dass er Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht:

 

  • Gewicht und Material: Leichte Rollatoren aus Aluminium sind einfacher zu handhaben und ideal für Menschen, die den Rollator häufig heben müssen, z.B. beim Ein- und Aussteigen aus dem Auto. Schwerere Modelle aus Stahl bieten hingegen mehr Stabilität und sind besser für den Einsatz im Freien geeignet.

 

  • Faltmechanismus: Ein leicht faltbarer Rollator ist praktisch für Reisen und den Transport im Auto. Achten Sie darauf, dass der Faltmechanismus einfach zu bedienen ist und der Rollator auch im gefalteten Zustand stabil bleibt.

 

  • Räder und Bremsen: Große, stabile Räder sind wichtig für den Einsatz auf unebenem Gelände. Achten Sie auf leichtgängige Bremsen, die sich auch mit eingeschränkter Handkraft gut bedienen lassen. Einige Modelle bieten zudem spezielle Reifen, die für den Innen- und Außengebrauch geeignet sind.

 

  • Sitz und Rückenlehne: Wenn Sie den Rollator auch als Sitzgelegenheit nutzen möchten, ist ein bequemer, gepolsterter Sitz mit einer stabilen Rückenlehne wichtig. Einige Modelle bieten höhenverstellbare Sitze und ergonomisch geformte Rückenlehnen, die den Komfort erhöhen.

 

  • Griffhöhe und Ergonomie: Die Griffe sollten höhenverstellbar und ergonomisch geformt sein, um eine optimale Handhaltung zu ermöglichen und Ermüdungserscheinungen vorzubeugen. Probieren Sie verschiedene Modelle aus, um die für Sie bequemste Griffhöhe zu finden.

 

  • Zusätzliche Ausstattungen: Modelle mit Einkaufskörben, Taschen, Stockhaltern oder anderen praktischen Accessoires bieten zusätzlichen Komfort. Diese Ausstattungen können den Alltag erleichtern, indem sie Platz für Einkäufe und persönliche Gegenstände bieten.

 

Anpassung an individuelle Bedürfnisse

Es ist wichtig, dass der Rollator an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst wird. Dies kann durch eine professionelle Beratung in einem Sanitätshaus oder durch Online-Händler erfolgen, die umfassende Informationen und Bewertungen bieten. Lassen Sie sich Zeit bei der Auswahl und probieren Sie verschiedene Modelle aus, um sicherzustellen, dass der Rollator perfekt zu Ihnen passt.

 

Beratung und Testmöglichkeiten

Nutzen Sie die Möglichkeit, sich in einem Sanitätshaus oder bei einem Vertragspartner der Krankenkasse beraten zu lassen. Oft können Sie dort verschiedene Modelle testen und herausfinden, welches am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Eine gute Beratung und die Möglichkeit, den Rollator auszuprobieren, können entscheidend für Ihre Zufriedenheit sein.

 

Ein passender Rollator kann Ihre Mobilität erheblich verbessern und Ihnen mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität bieten. Nehmen Sie sich deshalb die Zeit, um die verschiedenen Optionen zu prüfen und das Modell zu finden, das Ihren Anforderungen am besten entspricht.

Vorteile eines Krankenkassen-Rollators

Ein von der Krankenkasse genehmigter Rollator bietet viele Vorteile, die sowohl Ihre finanzielle Belastung als auch Ihren Komfort und Ihre Sicherheit verbessern können. Wie Sie bereits erfahren haben, übernimmt die Krankenkasse den Großteil der Kosten, sodass nur eine geringe Zuzahlung erforderlich ist, die in der Regel 10 % des Rollatorpreises beträgt, mindestens jedoch 5 Euro und höchstens 10 Euro. Dies entlastet Ihr Budget erheblich und ermöglicht es Ihnen, sich auf andere wichtige Ausgaben zu konzentrieren.

 

Ein weiterer großer Vorteil ist der Zugang zu zusätzlichen Serviceleistungen, die von den Vertragspartnern der Krankenkasse angeboten werden. Diese Partner, wie Sanitätshäuser oder spezialisierte Online-Händler, bieten oft umfassende Dienstleistungen an, darunter die Lieferung und Montage des Rollators direkt bei Ihnen zu Hause. Außerdem wird der Rollator individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst, um den bestmöglichen Komfort und die optimale Unterstützung zu gewährleisten. Viele Anbieter bieten zudem eine Einführung in die Handhabung und Nutzung des Rollators an, was besonders wichtig für Ihre Sicherheit und Ihr Vertrauen im Alltag ist.

 

Krankenkassen-Rollatoren profitieren auch von regelmäßiger Wartung und Reparatur. Vertragspartner bieten häufig Wartungsverträge an, die sicherstellen, dass Ihr Rollator immer in einwandfreiem Zustand bleibt. Sollte es einmal zu einem Defekt oder einer Beschädigung kommen, können Reparaturen schnell und unkompliziert durchgeführt werden, oft ohne zusätzliche Kosten für Sie. Dies erhöht die Lebensdauer Ihres Rollators und sorgt dafür, dass Sie stets ein zuverlässiges Hilfsmittel zur Verfügung haben.

 

Die von der Krankenkasse genehmigten Rollatoren erfüllen obendrein strenge Qualitätsstandards, die garantieren, dass der Rollator robust, langlebig und sicher ist. Sie können also sicher sein, dass Sie ein hochwertiges Produkt erhalten, das den Anforderungen des Alltags gewachsen ist. Ein weiterer Aspekt ist außerdem, dass der Rollator meist im Besitz der Krankenkasse bleibt. Dies hat den Vorteil, dass bei Bedarf ein Austausch gegen ein anderes Modell erfolgen kann, beispielsweise wenn sich Ihre Bedürfnisse ändern. Nach Ablauf der Nutzungsdauer, die in der Regel drei bis fünf Jahre beträgt, kann der Rollator an die Krankenkasse zurückgegeben und ein neuer beantragt werden.

Alternative: Rollator privat kaufen

Neben der Möglichkeit, einen Rollator über die Krankenkasse zu beziehen, gibt es auch die Option, einen Rollator privat zu kaufen. Diese Alternative bietet Ihnen eine größere Auswahl an Modellen und zusätzlichen Funktionen, die vielleicht besser zu Ihren individuellen Bedürfnissen passen. Hier sind einige Gründe und Tipps, warum und wie Sie einen Rollator privat kaufen könnten:

 

Größere Auswahl und individuelle Anpassungen

Der private Kauf eines Rollators eröffnet Ihnen eine breite Palette an Modellen und Marken. Während die Krankenkasse in der Regel Standardmodelle abdeckt, haben Sie beim privaten Kauf die Freiheit, ein Modell auszuwählen, das genau Ihren Wünschen und Anforderungen entspricht. Ob Sie einen besonders leichten, faltbaren Rollator für Reisen benötigen oder ein Modell mit zusätzlichen Funktionen wie einem integrierten Sitz oder speziellen Geländerädern – die Auswahl ist vielfältig.

 

Komfort und zusätzliche Funktionen

Privat gekaufte Rollatoren können oft mit einer Vielzahl von Komfortmerkmalen und zusätzlichen Funktionen ausgestattet werden, die bei Krankenkassenmodellen nicht immer verfügbar sind. Dazu gehören ergonomische Griffe, extra breite Sitze, verbesserte Bremsen und spezielle Reifen für verschiedene Untergründe. Diese zusätzlichen Features können den Alltag erheblich erleichtern und die Nutzung des Rollators angenehmer gestalten.

 

Flexibilität und sofortige Verfügbarkeit

Ein weiterer Vorteil des privaten Kaufs ist die sofortige Verfügbarkeit. Sie müssen nicht auf die Genehmigung durch die Krankenkasse warten und können den Rollator direkt nach dem Kauf nutzen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn Sie dringend auf die Mobilitätshilfe angewiesen sind.

 

Finanzierungsmöglichkeiten

Obwohl der private Kauf eines Rollators zunächst teurer erscheinen mag, gibt es verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, die die Kosten erträglicher machen. Einige Händler bieten Ratenzahlungen an, sodass Sie die Anschaffungskosten über einen längeren Zeitraum verteilen können. Zudem können gebrauchte Modelle oder Sonderangebote eine kostengünstige Alternative darstellen.

 

Beratung und Kaufmöglichkeiten

Beim privaten Kauf ist es wichtig, sich gut zu informieren und beraten zu lassen. Sanitätshäuser, Fachgeschäfte und Online-Händler bieten umfangreiche Beratungen und Testmöglichkeiten an. Nehmen Sie sich die Zeit, verschiedene Modelle auszuprobieren und die besten Optionen für Ihre Bedürfnisse zu finden. Online-Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Nutzer können ebenfalls wertvolle Hinweise geben.

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Christopher Weide

Erfinder und Gründer von kiwabo