Ein aufgeräumter Flur wirkt sich nachweislich positiv auf Ihre psychische Gesundheit aus. Studien der University of East London belegen, dass ein ordentliches Zuhause – beginnend beim Eingangsbereich – signifikant zum Wohlbefinden beiträgt. Ihre Aufräum- und Ordnungsgewohnheiten stärken nachweislich die psychische Stabilität und reduzieren Stresslevel im Alltag [Rogers & Hart]. Der Flur als erster Raum, den Sie beim Heimkommen betreten, setzt dabei den Ton für Ihr gesamtes Wohnerlebnis.
Entgegen dem verbreiteten Mythos, dass Chaos Kreativität fördert, zeigen wissenschaftliche Erkenntnisse renommierter US-amerikanischer Universitäten, dass eine ordentliche Umgebung die kognitive Leistungsfähigkeit steigert. Ein aufgeräumter Flur verbessert Ihre Konzentration beim Verlassen und Betreten der Wohnung, reduziert die mentale Belastung durch visuelle Reizüberflutung und fördert klarere Gedankengänge. Die Ordnung im Eingangsbereich wirkt sich zudem positiv auf Ihr Schlafverhalten und sogar auf gesündere Essgewohnheiten aus.
Der Flur als Transitzone zwischen Außen- und Innenwelt erfüllt eine wichtige psychologische Funktion: Er ermöglicht den mentalen Übergang zwischen beruflichen und privaten Lebensbereichen. Forschungen belegen, dass geordnete räumliche Gestaltung in Eingangsbereichen diesen Übergang erleichtert und die Nutzung der Räume effizienter macht [Rittelmeyer]. Für Familien mit Kindern ist dieser Aspekt besonders relevant – hier schaffen durchdachte Aufbewahrungssysteme wie individuelle Schuhboxen für jedes Familienmitglied nachweislich mehr Übersichtlichkeit und reduzieren Alltagsstress.
Praktische Lösungen für mehr Ordnung im Flur können auch außerhalb der Wohnung ansetzen. Speziell bei begrenztem Platz bieten sich externe Aufbewahrungsmöglichkeiten an. Beispielsweise ermöglichen die wettergeschützten Unterstände von Kiwabo für Kinderwagen, Rollatoren oder Fahrräder eine Entlastung des Flurbereichs, wodurch mehr Raum für die täglichen Ein- und Ausgangswege entsteht – ein oft unterschätzter Faktor für mehr Ordnung und Wohlbefinden im Wohnumfeld.
Laut einer Erhebung von Aufräumexpertin Rita Schilke kämpfen über 70% der Haushalte mit chaotischen Fluren. Die häufigste Ursache: fehlende feste Plätze für alltägliche Gegenstände. Besonders ungeöffnete Post und liegengebliebene Taschen verwandeln den Eingangsbereich schnell in ein Hindernis [Schilke]. Diese erste Stolperfalle lässt sich durch ein einfaches Ablagesystem mit designierten Fächern für Post, Schlüssel und kleine Utensilien entschärfen.
Die zweite Herausforderung bilden herumliegende Schuhe, die nicht nur optisch stören, sondern echte Unfallquellen darstellen. In Familien mit Kindern identifizieren 78% der Eltern Schuhe und Jacken als größte Stolperfallen. Eine effektive Lösung bieten vertikale Schuhregale oder Schuhbänke mit integrierten Staufächern, die laut Wohnraumstudien in über 65% der befragten Haushalte das Schuhchaos erfolgreich minimieren.
Die dritte Problemzone entsteht durch saisonale Kleidungsstücke wie Mäntel, Schals und Regenschirme, die ohne System aufgehängt werden. Hier helfen mehrfach nutzbare Haken in unterschiedlichen Höhen – für Erwachsene und Kinder gleichermaßen erreichbar – sowie spezielle Regenschirmhalter mit Abtropfschale, um Wasserpfützen zu vermeiden.
Viertens führt mangelnde Beleuchtung zu Orientierungsproblemen und verstärkt das Gefühl von Unordnung. Bewegungsmelder mit warmweißem Licht schaffen nicht nur Sicherheit, sondern betonen auch die Raumstruktur und unterstützen die visuelle Organisation des Flurs.
Die fünfte Herausforderung stellen sperrige Gegenstände wie Kinderwagen oder Sportgeräte dar, die wertvolle Flurfläche blockieren. Neben platzsparenden Wandhalterungen für Fahrräder oder multifunktionalen Garderoben bieten sich bei extremer Raumknappheit auch externe Lösungen an – vom klassischen Kellerabteil bis hin zu speziellen Außenunterständen, die den Flur spürbar entlasten und gleichzeitig die Gegenstände vor Witterungseinflüssen schützen.
Die Flurgestaltung erfordert maßgeschneiderte Lösungen, die sich nach der vorhandenen Raumarchitektur richten. Laut Mikrozensus-Daten verfügen über 85% der deutschen Haushalte über organisierte Aufbewahrungsmöglichkeiten im Eingangsbereich, deren Verfügbarkeit jedoch stark nach Haushaltsgröße und Einkommen variiert [Destatis]. Bei der Planung Ihres individuellen Stauraum-Konzepts spielen daher sowohl räumliche Gegebenheiten als auch persönliche Bedürfnisse eine entscheidende Rolle.
Für schmale Korridore eignen sich besonders wandmontierte, schlanke Schuhschränke mit Klapptüren, die wenig in den Raum ragen. Ergänzt durch flache Wandpaneele mit integrierten Haken nutzen Sie die vertikale Fläche optimal aus. Bei sehr begrenztem Platzangebot bieten sich multifunktionale Möbel an – etwa eine schmale Konsole mit Schubladen für Kleinteile und Haken für Schlüssel, kombiniert mit einem darüber hängenden Spiegel, der den Raum optisch vergrößert.
Großzügigere Eingangsbereiche profitieren von modularen Systemen, die Sitzgelegenheit, Schuhaufbewahrung und Garderobe vereinen. Hier können Sie mit raumtrennenden Elementen arbeiten, die den Flur vom Wohnbereich abgrenzen und gleichzeitig als Stauraum dienen. Besonders praktisch sind Schuhbänke mit gepolsterter Sitzfläche und darunter liegenden Fächern – ideal zum Schuhe an- und ausziehen bei gleichzeitiger Aufbewahrungsmöglichkeit.
Für Familien mit Kindern bewähren sich individualisierte Zonen mit farblich markierten oder beschrifteten Bereichen für jedes Familienmitglied. Niedrig angebrachte Haken und leicht zugängliche Fächer fördern die Selbstständigkeit der Kleinen und motivieren zum Ordnunghalten. Tiefere Schubladen für Winteraccessoires und höher gelegene Ablagen für selten genutzte Gegenstände komplettieren das Konzept.
Bei extremem Platzmangel lohnt der Blick über den Tellerrand: Nutzen Sie Nischen unter Treppen, integrieren Sie Stauraum in Türrahmen oder erschließen Sie die oft vernachlässigte Fläche über Türen durch schmale Regalböden. Für besonders sperrige Gegenstände wie Kinderwagen oder Gehhilfen, die den Flur blockieren würden, empfehlen sich externe Lösungen – von Gemeinschaftsräumen im Mehrfamilienhaus bis hin zu speziellen Außenabstellmöglichkeiten.
Die Wirksamkeit eines Ordnungssystems im Flur hängt maßgeblich von dessen Alltagstauglichkeit ab. Psychologische Studien belegen, dass selbst die ästhetischsten Lösungen scheitern, wenn sie nicht zur individuellen Lebenssituation passen. Entscheidend ist daher ein System, das Ihren tatsächlichen Bewegungsabläufen entspricht und intuitiv bedienbar bleibt [Wentzel].
Bei der Schuhaufbewahrung hat sich das Prinzip der Nutzungshäufigkeit bewährt: Täglich getragene Schuhe benötigen schnellen Zugriff in Griffhöhe, während Saisonschuhe in weniger zugänglichen Bereichen verstaut werden können. Praktisch sind Schuhregale mit schräg angeordneten Fächern, die einen besseren Überblick bieten als herkömmliche horizontale Ablagen. Für hochhackige Schuhe eignen sich spezielle Einhängesysteme, während robuste Outdoorschuhe in wasserfesten Wannen mit Abtropfmöglichkeit optimal aufbewahrt werden.
Für die Schlüsselaufbewahrung haben sich magnetische Wandpaneele oder dekorative Schlüsselhaken bewährt, die idealerweise in Blickrichtung beim Verlassen der Wohnung platziert werden. Ergänzend dazu sorgt eine kleine Ablage für Kleingeld, Parktickets oder Einkaufszettel für zusätzliche Struktur. Besonders clever: Kombinationen aus Schlüsselbrett und Mini-Whiteboard für kurze Notizen an Familienmitglieder.
Bei der Aufbewahrung von Jacken und Mänteln spielen nicht nur Haken eine Rolle, sondern auch durchdachte Kleiderbügelsysteme. Spezielle Kleiderbügel mit mehreren Ebenen ermöglichen die platzsparende Aufhängung mehrerer leichter Jacken übereinander. Für schwere Wintermäntel empfehlen sich dagegen stabile Einzelhaken mit ausreichendem Abstand zueinander, um Knitterfalten zu vermeiden.
Taschen und Rucksäcke profitieren von einem flexiblen Aufbewahrungssystem: Während kleine Handtaschen an speziellen Haken oder in offenen Fächern Platz finden, können größere Arbeitstaschen und Rucksäcke in Körben oder auf dedizierten Ablageflächen verstaut werden. Besonders praktisch sind hierbei Lösungen, die eine Sortierung nach BesitzerInnen ermöglichen – etwa durch farblich kodierte Zonen oder personalisierte Beschriftungen.
Erfinder und Gründer von kiwabo