Vor 9 Jahren erlitt Birte Oldenburg aus Hamburg-Barmbek einen schweren Schlaganfall. Wichtig für ihre Mobilität ist seitdem ihr Dreirad. Das Therapierad ermöglicht ihr das Überwinden größerer Distanzen. Nur das sichere Verwahren des Rads stellte ein Problem dar. Bis sie eine Fahrradbox bekam.
Die Baugenossenschaft Dennerstraße-Selbsthilfe eG und die Kiwabo GmbH aus Berlin sorgten für eine Lösung und stellten Frau Oldenburg eine passende Abstellbox in den Hinterhof.
Dort ist das wertvolle Gefährt nun sicher und trocken in einer farabo XL verwahrt.
Birte Oldenburg: „Mit dem Dreirad den Stadtpark zu genießen, einzukaufen, zur Therapie zu fahren. Alles leichter. Mit den Füßen längere Strecken zu laufen, geht noch nicht. Aber Dreirad fahren, das ist cool.
Lange Zeit sollte eine Plane das Dreirad zumindest vor der Witterung schützen. Doch das Überziehen und Befestigen der Plane waren zu aufwendig. Bei Regen beulte die Plane aus und Wasser sammelte sich. Einen Schutz vor Beschädigung oder Diebstahl bot die Plane auch nicht.

Dunkelgrüne farabo XL Fahrradbox mit Therapierad in Hamburg
Dunkelgrüne farabo XL Fahrradbox für breite Lastenräder in Hamburg-Barmbek

Nun ist das Dreirad sicher und trocken in der Fahrradgarage verstaut. Im Alltag hat die Minigarage einen weiteren Vorteil, so Frau Oldenburg: „Das Kurzzeitgedächtnis leidet unter einem Schlaganfall. Meistens vergesse ich oben etwas. Aber jetzt habe ich alles – Helm, Regenjacke, Stock – immer unten in der Box. Cool, oder?“

Frau Oldenburg engagiert sich auch in der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, um noch stärker auf die Situation von Betroffenen aufmerksam zu machen. In ihrem Blog „Der Schlag“ berichtet sie außerdem regelmäßig von ihren Erfahrungen und Herausforderungen im Alltag und informiert über ihre therapeutischen Fortschritte.

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